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SIBO H2/CH4-Atemtest: EUR 55,-
Mindestalter: 5 Jahre
Testdauer: 3 Stunden
Was ist vor dem Test zu beachten?
Eine gewissenhafte Vorbereitung ist entscheidend für genaue Testergebnisse. Bitte beachten Sie hierfür genau unsere Hinweise zur Vorbereitung. Die Nicht-Befolgung kann zu verfälschten Untersuchungsergebnissen und somit zu einem nicht aussagekräftigen Befund führen.
Beachten Sie bitte, dass zwischen verschiedenen Atemtests mindestens eine Woche Pause vergehen sollte, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten. Wir führen diesen Test nur mit Terminvereinbarung und Vorbereitung in den IHR LABOR Standorten 1010, 1040, 1090, 1100, 1150 durch.
Was ist ein SIBO H2/CH4-Atemtest?
Der Test misst die Menge an Wasserstoff (H2) im Atem nach dem Verzehr von Glukose. Neben dem Wasserstoff wird zeitgleich Methan (CH4) in der Atemluft bestimmt. Liegt eine Fehlbesiedelung von Bakterien vor, steigt das Methan in der Atemluft an. Zu Beginn der Untersuchung wird bei noch nüchternem Magen in das Testgerät ausgeatmet und so der Basiswert ermittelt. Anschließend wird eine vorbereitete Glukoselösung getrunken. In Abständen von 10 bis 30 Minuten wird dann die H2- und CH4-Konzentration in der Ausatemluft gemessen. Erhöhte Wasserstoff- und/oder Methanwerte können eine Fehlbesiedelung des Dünndarms mit Bakterienstämmen, die dort für gewöhnlich gar nicht und/oder nicht in den richtigen Mengen vorkommen, aufdecken. Zusätzlich wird während des Tests auf mögliche durch die Glukosebelastung verursachte Beschwerden wie Blähungen, Bauchkrämpfe und Durchfall geachtet, gelegentlich treten diese erst später im Laufe des Nachmittags auf. Nach zwei bis drei Stunden liegt das Ergebnis vor. Bitte planen Sie diesen Zeitraum für den Atemtest ein. Während der Durchführung bleiben Sie bei uns unter Aufsicht, damit wir bei Unverträglichkeiten für Sie da sein können.
Wann sollte ein SIBO H2/CH4-Atemtest gemacht werden?
Bei Fehlbesiedelung des Dünndarms mit Bakterienstämmen, die dort für gewöhnlich gar nicht und/oder nicht in den richtigen Mengen vorkommen und daher den Verdauungsprozess stören. Beschwerden wie ein Blähbauch, übelriechender oder breiiger/schmieriger Stuhl, anhaltende Gewichtsabnahme oder starke Müdigkeit können die Folge sein. Mit fortlaufender Erkrankungsdauer kann sich ein Erschöpfungszustand des Darms einstellen, mit unzureichender Darmsaftbildung und hartnäckiger Darmträgheit.